Die Templer

NON NOBIS DOMINE NON NOBIS SED NOMINE TUO DA GLORIAM

 

Zeittafel des Templerordens

 

1099  Eroberung Jerusalems

 

1118  9 Edelmänner ritterlicher Abstammung gründen den Orden der Armen Ritterschaft Christi

 

1119  König Balduin II von Jerusalem empfängt die 9 Ritter

 

1128  Die Synode von Troyes

 

1139  Papst Innozens II  verkündet die Bulle „Omne datum optimum“

 

1147-49  Der 2.Kreuzzug

 

1187  Niederlage bei Hattin   –   Jerusalem geht verloren

 

1209  Beginn der Kreuzzüge gegen die Katharer

 

1228-29  Friedrich II  krönt sich in Jerusalem zum König

 

1291  Akkon fällt   –   Rückzug nach Zypern

 

1307  König Phillip der Schöne lässt die Templer in Frankreich verhaften

 

1312  Papst Clemens V  löst den Templerorden auf

 

1314  Großmeister Jacques de Molay wird in Paris verbrannt

 

Das Überleben des Templerordens

 

1684  John Cloverhouse, Viscont of Dundee, stirbt in der Schlacht von Killiecrancie.

Unter seiner Rüstung trug er einen weißen Umhang mit dem Tatzenkreuz.

 

 

Die Geschichte der Templer

 

Die Eroberung Jerusalems

 

Vorneweg muss gesagt werden: Ohne den Kreuzzug ins Heilige Land, der 1096 begann und, wie Papst Urban II im Jahre 1095 auf der Synode in Clermont  predigte, das Ziel hatte, das Heilige Land von den Sarazenen zu befreien, hätte es den Templerorden nicht gegeben

 

1099  Mit der Krönung Gottfrieds von Bouillon in Jerusalem endete der 1.Kreuzzug, so verlustreich er auch war, mit einem Sieg der Christenheit.

Nach 489 Jahren fremder Herrschaft war Jerusalem wieder eine christliche Stadt.

Der Einzug in Jerusalem vollzog sich allerdings äußerst unchristlich, es

ereignete sich ein solches Gemetzel, „dass sich selbst die Sieger entsetzt und angeekelt abwandten“ notierte Erzbischof Wilhelm von Tyros.

Es gab, so fand der Geistliche Raimund von Agiles „wundersame Dinge zu sehen. Zahllose Sarazenen wurden enthauptet … andere mit Pfeilen erschossen oder über die Zinnen der Türme in die Tiefe gestürzt; wieder andere wurden tagelang gefoltert und dann den Flammen überantwortet. Auf den Straßen konnte man haufenweise abgehauene Köpfe, Hände und Füße sehen. Überall musste man sich seinen Weg durch Pferde- und Menschenleiber bahnen.“ (Johannes Lehmann „Die Kreuzfahrer“ S.148)

Es stellt sich die Frage, was eine Religion erreicht hat, die Nächstenliebe predigt, ja sogar Feindesliebe und in deren Namen ein solches Blutbad verübt wird, das die arabische Welt bis heute beeinflusst.

Gottfried lehnte die offizielle Annahme der Königskrone von Jerusalem, dieses Traumsymbol des christlichen Mittelalters, ab. Da, wo Jesus eine Dornenkrone getragen hatte, wollte er keine Königskrone tragen; statt dessen nannte er sich  „Advocatus Sancti Sepulchri“, „Beschützer des Heiligen Grabes.“ Doch im Grunde genommen war der Herzog Gottfried von Niederlothringen der erste christliche König von Jerusalem.

Es wird berichtet, dass ein gewisser Hugo de Payens, ein Edelmann aus der Champagne, wahrscheinlich an der Seite Gottfrieds in Jerusalem einzog, der spätere erste Großmeister der Templer. Es ist gut möglich, dass Hugo zu den von Albert von Aachen so genannten clientele Godefridi, einer Gruppe von vornehmlich aus Lothringen stammenden Kanonikern und Rittern gehörte, die Gottfried in den neugegründeten „Orden zur Bewachung des Hl. Grabes“ aufnahm mit dem Zweig des Ordre de Sion.

1100  Gottfried stirbt überraschend, laut Johannes Lehmann war er an Typhus erkrankt, laut dem Bericht des armenischen Chronisten Mathias von Edessa hat er, nach einem Friedensvertrag und bei dem nachfolgenden Gastmahl bei einem Emir, vergiftete Früchte gegessen. Als erster Herrscher Jerusalems wird er in der Grabeskirche beigesetzt. „Hier liegt Gottfried von Bouillon, welcher das ganze Land dem Christentum gewann. Seine Seele ruhe in Christo!“ stand auf seinem Grabstein.

Sein jüngerer Bruder wird als Balduin I König. Balduin hat keine Skrupel, die Königskrone auch offiziell anzunehmen, und das ist auch in keiner Weise verwunderlich. War er doch, am Gelöbnis des Kreuzzuges gemessen, ein Abtrünniger und Verräter. Er verstieß gegen den Lehenseid gegenüber Alexius I von Byzanz und gegen das Kreuzzugsgelübte, das heilige Grab von Jerusalem von den Ungläubigen zu befreien, als er sich vom Hauptheer auf dem Weg nach Jerusalem trennte, nach Osten zog und dort die Grafschaft Edessa eroberte. Am Kampf um Jerusalem nahm er mithin gar nicht teil.

Das er dennoch König von Jerusalem werden konnte, hat er seinen lothringischen Gefolgsleuten zu verdanken, die nicht daran dachten sich unter geistliche Herrschaft zu stellen, hatte doch Gottfried dem neuen Legaten des Papstes , dem eitlen, ehrgeizigen und korrupten Erzbischof Dagobert von Pisa, immer mehr Land geschenkt, schließlich ganz Jaffa und ganz Jerusalem. Balduin kümmerte sich nicht überhaupt nicht um den Patriarchen und nahm den Königstitel ohne Segen der Kirche  an.

Balduin gelang die Schaffung des ersten außereuropäischen Staates der Abendländer und legte in seiner 18-jährigen Regierungszeit den Grundstein für eine 200-jährige Tradition der Kreuzfahrerstaaten.

Erzbischof Wilhelm von Tyrus schreibt in den Jahren zwischen 1169 und 1184 ein umfangreiches Werk über die Templer. Wenn auch über seine Quellen wenig bekannt ist, so gilt er dennoch als zuverlässig.

1118  Demnach gründete der oben genannte Hugo de Payens zusammen mit 8 weiteren Edelleuten den Templerorden;

mit Andre de Montbard und Gottfried de St. Omer aus der Champagne,

mit Payen de Montdidier und Archembaud de St. Amand aus Flandern

und mit Gondemare, Rosal und Godefroy und Geoffri Bisol, von denen wenig bekannt ist. Möglicherweise waren sie Repräsentanten der Familien von Anjou, Gisors, Flandern und der Champagne. (S. Knight und Lomas in The Second Messiah S.97)

Ziel des Ordens war, nach Kräften für die Sicherheit der Pilger auf ihrem Weg nach Jerusalem zu sorgen, was ob der ständigen Scharmützel im Heiligen Land notwendig war.

 

 

1119  König Balduin II empfängt die 9 Ritter

 

Als Balduin I während eines erfolgreichen Feldzuges in Ägypten infolge einer Fischvergiftung überraschend verstarb, folgte ihm sein etwa 60-jähriger Vetter Balduin von Boug als Balduin II, der mit seiner armenischen Gattin Morphia 13 Jahre über Jerusalem herrschen sollte. Der eigentlich vorgesehene Bruder Gottfrieds und Balduins blieb lieber in Europa und verzichtete auf das Königtum Jerusalem.

Also werden die 9 Armen Ritter Christi bei ihrem Eintreffen in Jerusalem von Balduin II empfangen, der ihnen einen Flügel des Königspalastes zuweist.

Es handelte sich um die frühere Al-Aksa-Moschee, die auf den Grundmauern des Salomontempels steht. Daher stammt der Name Templer.

Über die Aktivitäten der 9 Ritter in den nächsten 8 Jahren schreibt der königliche Historiker Fulk von Chartres  NICHTS.

9 Jahre nach der Gründung des Templerordens schrieb König Balduin II in einem Brief an Bernard von Clairvaux :“  Die Tempelbrüder, die Gott berufen hat zur Verteidigung unseres Landes und denen er besonderen Schutz gewährt hat, wünschen apostolische Approbation und ihre eigenen Ordensregeln zu erhalten… .“

1127  kehren die 9 plötzlich nach Frankreich zurück,

und der hl.Bernhard, Abt des Zisterzienserklosters von Clairvaux und einer der Führer der gesamten Christenheit in jener Zeit, zeichnet für einen triumphalen Empfang verantwortlich.

 

 

1128  Die Synode von Troyes

 

Im Januar des Jahres 1128 wurde eine Synode nach Troyes an den Hof des Grafen der Champagne einberufen.

Teilnehmer waren

Stephan Harding, Abt von Citeaux, der Mutterabtei der Zisterzienser,

Bernard von Clairvaux und weitere 7 Äbte,

der päpstliche Legat Kardinal Matthias von Albano,

der Erzbischof von Reims und Heinrich Sanglier, Erzbischof von Sens und Freud von Bernard von Clairvaux,10 weitere Bischöfe,

einige Adlige wie Theobald von Blois, Graf der Champagne, Andreas von Baudement, Seneschall der Champagne

und mehrere Tempelritter.

Auf Betreiben des hl. Bernhard und auf Wunsch Balduin II wurde der Templerorden offiziell bestätigt,

und Hugo de Payens wurde der Titel eines Großmeisters verliehen.

 

Der Ritter kämpft, der Mönch betet.

Im Templerorden werden die beiden Stände, Mönchs- und Rittertum, vereinigt. Es entsteht die so genannten Milita Christi.

Bernard von Clairvaux hatte federführend für die Zusammenstellung der Ordensregeln der Templer gesorgt , also mit dem Geist der Zisterzienser.

Die Tempelritter mussten Armut; Keuschheit und Gehorsam geloben.

Über weißen Gewändern trugen sie weiße Mäntel als Symbol der seelischen Reinheit  zunächst mit einem roten Kreuz mit 2 Querbalken und später mit dem berühmten Tatzenkreuz.

Gleichzeitig mussten die Ritter in kriegerischen Auseinandersetzungen mit der Waffe in der Hand kämpfen. Dabei wurden hohe Anforderungen an sie gestellt. Den Rückzug antreten durften sie nur, wenn der Gegner mehr als 3-fach überlegen war. In Gefangenschaft geraten durften sie weder um Gnade bitten noch sich freikaufen lassen.

Ob der unterschiedlichen Stände gab es Widersprüche, so mussten sie sich als Mönche jeder Schlemmerei enthalten, als Soldaten war ihnen übertriebene Abstinenz untersagt. So wurde der Ausdruck „saufen wie ein Templer“ sprichwörtlich.

Seltsamerweise steht in den Statuten nichts hinsichtlich des Schutzes der Pilgerroute.

Auf Kritik an dem neugegründeten Orden antwortete BvCl mit seinem berühmten Traktat „De laude novae militiae“.

Er erklärte die Templer deren „Leib mit einer Rüstung aus Eisen und dessen Seele mit einer Rüstung des Glaubens bewehrt ist“  zum Ideal und Inbegriff aller christlichen Werte.  „ Der Ritter soll den Tod nicht nur nicht fürchten, sondern erstreben. Dann ist sein Heil noch vollkommener.“

Das Traktat Bernards und eine Werbetour Hugo de Payens durch Europa hatten Folgen.

In den 20 Jahren nach der Synode von Troyers expandierte der Orden im Gleichklang mit den Zisterziensern enorm.

Viele junge Adlige traten dem Templerorden bei und aus allen Teilen der christlichen Welt flossen ihm reiche Schenkungen an Geld, Gütern und Ländereien zu. Als Beispiel sei genannt die Schenkung einer gewissen Lauretta in Douzens im Languedoc. Sie übertrug alle Grundholden und alle Einkünfte „den Rittern von Jerusalem und vom Tempel Salomons, die mutig für den Glauben und gegen die Sarazenen kämpfen, die sie bedrohen und unablässig danach streben, das Gesetz Gottes zu vernichten und die Gläubigen, die ihm dienen.“ Lauretta vertritt hier die Theorie der Theologen vom Heiligen Kreuzzug und gerechten Krieg.

Eine wesentliche Auswirkung der Werbetour Hugo de Payens war:

Der Templerorden wurde international.

 

 

1139 verkündet  Papst Innozenz II  die Bulle „Omne datum optimum“.

 

Der Papst Innozenz II war nur von einer Minderheit der Kardinäle gewählt worden, die Mehrheit hatte Anaklit II gewählt. B v Cl setzte sich nachhaltig für Innozenz ein. Daher ist anzunehmen, dass der Geist Bernards über der Bulle schwebte als der Papst sie verfasste: „Die Natur hat Euch zu Söhnen des Zorns und Anhänger der weltlichen Lüsternheiten gemacht, doch durch die über Euch waltende Gnade habt Ihr mit aufmerksamen Ohr die Vorschriften des Evangeliums erhört, dem weltlichen Pomp entsagt, … . Um zu zeigen, dass man Euch tatsächlich als Soldaten Christi ansehen muss, tragt Ihr stets auf Eurer Brust das Zeichen des Kreuzes, der Quelle des Lebens… . Gott hat Euch zu Verteidigern der Kirche und Gegnern der Feinde Christi gemacht.“

Der Papst  erteilte mit dieser Bulle dem Orden außerordentliche Privilegien:

„ Der Templerorden ist unabhängig und erkennt weder geistliche noch weltliche Autoritäten – mit Ausnahme der päpstlichen – an.

Der Orden besitzt seine eigenen Kirchen und Friedhöfe.

Der Orden ist steuerfrei, und außerdem darf er, mit der Erlaubnis des Bischofs am Ort, eine Abgabe vom Volk beziehen.

Der Orden darf selbständig, ohne Einmischung der Bischöfe, seine Kaplane ernennen; diese Kaplane sind ausschließlich vom Großmeister abhängig.

Alle Güter, die von den Templern während der Kämpfe in Besitz genommen werden, sind als Vermögen des Ordens zu betrachten.

Der Hauptsitz des Ordens ist Jerusalem.

Nur das Generalkapitel des Ordens hat die Ermächtigung, die Ordensregeln zu verändern.“ (Sabina Marineo, Die Templer der Gral, S.79)

Der Orden erhielt mit diesen Garantien freie Hand im Hl.Land und in Europa,

und folgerichtig wurde er mehr oder weniger beinahe bis zu seinem Ende ein einflussreicher Machtfaktor, sowohl auf dem Feld der Diplomatie als auch in der Wirtschaft.

Die Templer traten als Mittler auf zwischen Königen und hohen Adligen und zwischen der christlichen und muslimischen Welt. Bald zollte ihnen die islamische Welt großen Respekt. Selbst zu den Assassinen, einer religiösen Splittergruppe der Muslime mit dem Mythos einer Mördertruppe, pflegten sie gute Beziehungen, bessere jedenfalls als zu den Johannitern, ihren Rivalen.

Der Orden verfügte über ausgedehnte Ländereien in Frankreich und Flandern, in England und Schottland, in Spanien und Portugal, aber auch in Deutschland, Österreich, Ungarn, Italien und natürlich im Heiligen Land. Die Provinzen überall in Europa wurden von Prioren verwaltet, in denen es mehrere Komtureien gab.

Aus den sich hieraus ergebenden Steuermitteln sowie aus ihren florierenden Bankgeschäften füllte sich ihre Kasse derart, dass sie in der Lage waren eine eigene Flotte aufzubauen mit eigenen Häfen wie La Rochelle und Port Bacares am Mittelmeer, die heute selbst als Ruinen imposanten Kreuzritterburgen im Nahen Osten zu errichten und die Kriege im Outremer zu finanzieren. Und ohne die Templer wäre der Bau der 80 großen gotischen Kathedralen in Frankreich undenkbar gewesen.

 

 

1147-49 der 2.Kreuzzug

 

1146 Ihr Mentor Bernard von Clairvaux hatte in Vezelay im Beisein des französischen Königs Louis VII in der sehr sehenswerten Kirche der MM zum 2. Kreuzzug aufgerufen. Der König nahm das Kreuz auf sich, um die im 1.Kreuzzug gewonnen Grafschaften, Küstenstädte und Jerusalem zu verteidigen.

Dank der Templer konnte die totale Vernichtung der französischen Armee verhindert werden, nur Damaskus ging verloren, Askalon konnte später  hinzugewonnen werden. Die Kunde der mutigen Kampfleistung der Templer drang nach Europa nicht zuletzt durch den König selbst und mehrte ihren Ruhm.

1162 Den Stellenwert der Templer in jener Zeit verdeutlicht Papst Alexander III : „… Was der Meister dort mit den Brüdern festsetzt, soll keine kirchliche und weltliche Person aufzuheben oder zu ändern das Recht haben.“

 

1187 Die Schlacht bei Hattin – Jerusalem geht verloren

 

Hierbei muss über ein unehrenhaftes Kapitel der Templergeschichte gesprochen werden. Nicht nur, dass Großmeister Gerard de Ridefort den Eid brach, den er dem 1185 verstorbenen König Balduin IV gegeben hatte , sondern er führte durch sein fehlerhaftes Verhalten das ganze christliche Heer in eine vernichtende Niederlage durch die vereinigte muslimische Armee unter ihrem legendären Anführer Saladin. Die gefangengenommenen Ritter wurden geköpft, der Großmeister kaufte sich entgegen der Templerstatuten frei, indem er einige Städte Saladin übergab.

2 Monate später ging auch Jerusalem verloren und damit der Hauptsitz der Templer mit all ihren heiligen Stätten.

 

Im Grunde war ab da  die Lage im Hl.Land, trotz weiterer  Kreuzzüge – insgesamt sagen Historiker gab es derer 8  –  und einiger herausragender Siege wie in Damiette, für die Christen hoffnungslos.

 

1209  Beginn der Kreuzzüge gegen die Katharer

 

Der Papst fand einen Anlass, den Kreuzzug gegen die Katharer in Südfrankreich vom Zaun zu brechen. Viele, vor allem nordfranzösische Adlige, aber auch jede Menge Gesindel und Gesetzesbrecher, schlossen sich lieber dem Kreuzfahrerheer unter Simon de Montfort an als die Mühsale im Outremer zu ertragen, zumal die Teilnahme am Kreuzzug, der laut Papst ein heiliger war, gleichbedeutend  war mit der Reinwaschung aller Sünden.

Die Katharer aus Südfrankreich, auch Albigenser genannt, waren  Christen.

Bernard von Clairvaux hatte noch ein Loblied auf sie gesungen ob ihrer christlichen Gesinnung und Taten: „Wenn du sie ausfragst, keiner kann christlicher sein. Was die Gespräche angeht, nichts kann weniger tadelnswert sein, und was sie sagen, beweisen sie durch Taten. Was die Moral der Häretiker angeht, sie betrügen niemanden, sie unterdrücken niemanden, sie schlagen niemanden.“ Doch sie vertraten ein gnostisches Christentum und waren nicht auf der Linie Roms; deshalb mussten sie vernichtet und ausgerottet werden; die Kirche in Rom hatte in jener Zeit die Macht dazu.

Die Katharer, die nicht auf Linie gebracht werden wollten, wurden verbrannt,

die Adligen vertrieben und durch Adlige aus Nordfrankreich ersetzt.

Die Templer beteiligten sich nicht am Kreuzzug gegen die Katharer. Es kann sein, dass sie auf dem gleichen Stand des Wissens waren, zumal es im Languedoc  viele Katharer bis in höchsten Spitzen des Templerordens gab.

Noch heute kann man im Languedoc die überall gekennzeichneten Wege der Katharer auf ihrer Flucht vor den Kreuzrittern nachvollziehen und ihre Burgen besichtigen, Montsegur ist wohl die bekannteste.

 

 

1228 – 29  Friedrich II krönt sich in Jerusalem zum König

 

Auf einen der vielen Kreuzzüge ins Hl.Land möchte ich noch eingehen:

1228 startete der deutsch-italienische Kaiser Friedrich II einen Kreuzzug mit dem Ziel, Jerusalem für die Christenheit zurückzugewinnen. Papst Gregor, der mal gerade wieder Friedrich gebannt hatte, verbot in Erwartung einer militärischen Auseinandersetzung den Templern und Johannitern, Friedrich entsprechend zu unterstützen.

Aufgewachsen in Palermo stand Friedrich der muslimischen Kultur aufgeschlossen gegenüber, er sprach fließend arabisch und war sehr an  Wissenschaften interessiert, in denen die Araber führend waren.

Sein Gegenspieler Al-Kamil, selbst ein Poet, war wie Friedrich nicht an unnötigem Blutvergießen gelegen, und so einigten sie sich auf einen Vertrag mit 10-jährigem Waffenstillstand, Rückgabe Jerusalems bis auf die hl. Stätten der Araber , die Rückgabe einiger weiterer Städte wie Bethlehem… .

1229 zog Friedrich mit einer großen Pilgerschar, trotz des Verbotes von Gerald, des Patriarchen von Jerusalem, in Jerusalem ein, ging in die Grabeskirche und setzte sich dort eigenhändig die Königskrone auf. Das brachte ihm die Feindschaft der Templer ein, die ihre Macht einen König mitzubestimmen nicht aus der Hand geben wollten.

In der Folgezeit ging eine Stadt und eine Festung nach der anderen wieder verloren.

 

1291 Akkon fällt – Rückzug nach Zypern

 

Als trotz heldenhaften Kampfes Akkon, die letzte Bastion der Templer im Hl.Land und mit ihr Großmeister Guillaume de Beaujeu fiel, wird der Hauptsitz der Templer nach Zypern verlegt, wo die Templer mehr geduldet als geliebt wurden. Zypern hatten die Templer rund 100 Jahre zuvor von Richard Löwenherz erworben

Jacques de Molay wird 1293 neuer und offiziell letzter Großmeister des Ordens. Er hat am Kreuzzugsgedanken stets festgehalten. Der Hauptgrund war wohl die Erkenntnis, dass der Orden das Hl. Land als Existenzberechtigung brauchte.

 

1307 Philipp der Schöne läßt die Templer verhaften

 

In Europa war Paris das Zentrum des Templerordens.

Auf ausdrücklichen Wunsch des hl. Bernard von Clairvaux hatte König Ludwig VI  zwei Gründungsmitgliedern des Ordens, Andre de Montbard und Gondemar, Land neben dem Rathaus geschenkt, und schon bald, 1148, bauten die Templer den enclos de Templiers , eine Stadt in der Stadt, mit Zitadellen, Häusern, Gärten und einer Kirche als Rundbau, deren 6 Säulen das Siegel Salomons abbildeten. Der Grundbesitz der Templerstadt machte 1247 ein Drittel von Paris aus, von der Sorbonne bis zum heutigen Platz der Republik.

Schon bald entwickelte sich das Pariser Ordenshaus  zum Zentrum des europäischen Finanzwesens.

Die daraus resultierende Macht störte Philipp IV, den Schönen, König von Frankreich von 1285 bis 1314. Er hatte von seinem Vater einen maroden Staat übernommen und sich beim Orden mehr und mehr verschuldet. Als er nach einer erneuten Steuererhöhung  vor dem Pariser Mob in die sichere Zone des Pariser Ordenshauses fliehen musste, muss er dies als Demütigung empfunden haben. Es ist anzunehmen, dass er bei seinem dreitägigen Aufenthalt von dem Reichtum dort einiges mitbekommen hat, und als er um Geld bat, wurde im das vom Pariser Schatzmeister gewährt. Dieser Geldtransfer fand ohne Wissen Jacques de Molays statt, der den französischen König, nachdem er davon erfahren hatte, heftig rügte und den Schatzmeister seines Amtes enthob.

Als Demütigung hat Philipp der Schöne sicher auch empfunden, dass sein Gesuch, Aufnahme in den Orden zu finden, abschlägig beschieden wurde, ebenso wie das Gesuch seines Sohnes.

Es gab schon seit einiger Zeit Pläne, den T-Orden und den Johanniter-Orden zu fusionieren. Philipp wollte sogar zugunsten seines Sohnes auf den Thron Frankreichs verzichten und Großmeister des vereinigten Ordens werden, um somit an das Vermögen und die sprudelnden Geldquellen zu kommen.

Jaques de Molay lehnte diesen Plan, ausgerechnet mit den Hospitalitern zusammenzugehen, die schon immer in der ersten Reihe der Neider gestanden hatten, vehement ab.

Es gab auch Gerüchte, die Templer wollten, wie der Deutsche Ritterorden in Osteuropa, einen eigenen Staat bilden.

Irgendwann in dieser Zeit reifte in Philipp der Plan, die Templer zu vernichten.

2 Päpste ließ er umbringen, von Bonifatius VIII weiß man es ganz sicher, bis er seinen ehemaligen Schulfreund Bertrand de Got, Erzbischof von Bordeaux, als Clemens V zum Papst durchdrücken konnte. (Päpste in Avignon)

Philipp schleuste Spione bei den Templern ein und ließ eine Liste von Anschuldigungen wie Häresie, Sodomie, Homosexualität zusammenstellen.

Als Jacques de Molay von den Anschuldigungen hörte reiste er sofort nach Frankreich, um diese ungeheuren Vorwürfe zu widerlegen und wähnte sich der Unterstützung des Papstes sicher.

Nachdem der König die Spitzen des Ordens nach Paris eingeladen hatte, sandte er versiegelte Befehle an seine Seneschale im ganzen Land und im Morgengrauen des 13. Oktober 1307, an einem Freitag, wurden alle Tempelritter, denen man habhaft werden konnte, verhaftet, die Ordenshäuser königlichen Behörden unterstellt und ihre Güter  beschlagnahmt.

Seitdem gilt Freitag der 13. bedenkenswerterweise als ein Unglückstag.

Von den Tempelrittern, die verhaftet wurden, endeten viele auf dem Scheiterhaufen oder wurden Opfer der Folter. Der Großinquisitor in Angelegenheiten der Templer war Philipp de Marigny, der Bischof von Sens.

Der König nistete sich noch am Freitag, dem 13. in Paris ein, nachdem sein Großsiegelbewahrer Nogaret in die Templerstadt eingedrungen war und 150 Ritter und Jacques de Molay festgenommen hatte. Allerdings waren Archiv und der größte Teil des Vermögens der Templer unauffindbar.

Der Hauptanklagepunkt gegen die Templer war der Vorwurf der Häresie, die Verleugnung des Kreuzes und die Anbetung eines Götzen, des Baphomet.

Und überraschenderweise gestand J de Molay auch im Namen seiner Brüder die Verleugnung Jesu als Gott und das Sinnbild des Kreuzes, vielleicht unter Androhung der Folter, allerdings entstand der Eindruck, dass er sich dessen fast rühmte.

Es bleibt festzuhalten:

Die Verhaftung der Templer war ein illegales Verfahren

und ein schwerer Schlag gegen die Autorität des Papstes.

Und in der Tat beklagte sich der Papst beim König über dessen Vorgehensweise, die der Kirche Schande brächte.

Aber schon ein paar Wochen später beugte sich der Papst dem Willen des Königs und schickte Bullen an mehrere europäische Herrscher, in denen stand, dass sie ähnlich verfahren mögen wie in Frankreich, da die Templer schuldig seien im Sinne der Anklage.

Warum diese Sinnesänderung?

Der Papst wollte das Gesetz des Handelns wieder auf den hl. Stuhl übertragen und die Templer zu seinen Gefangenen machen.

Der König erkannte den Schachzug des Papstes und drohte ihm mit einem öffentlichen Prozess  gegen seinen Vorvorgänger Bonifatius VIII . Und in der Tat ist es starker Tobak, den dieser Papst da von sich gegeben hat, der selbst in weltlichen Angelegenheiten  das Papsttum dem Königtum als überlegen ansah und somit die Souveränität des Königs zu zerstören drohte.

Hier einige Zitate ( nach Tilman Schmidt und Heinrich Finke )

„Geschlechtsverkehr und Befriedigung der Naturtriebe ist so wenig ein Vergehen wie Händewaschen“

„Paradies und Hölle gibt es nur in dieser Welt, nicht im Jenseits; wer gesund, reich und glücklich ist, hat das Paradies auf Erden.“

„Alle 3 Religionen und besonders das Christentum enthalten neben Wahrem viel Falsches. Die christliche Wahrheit ist, dass ein Gott existiert, dagegen ist die Reihe des Unwahren lang, sie schließt Dreieinigkeit, jungfräuliche Geburt, Menschwerdung Christi, die Verwandlung von Brot und Wein in den Leib Christi und die Auferstehung der Toten mit ein.“

Eine päpstliche Kommission hatte festgestellt: Bonifatius hat seinen Vorgänger Zölestin V vergiftet, er war ein Homosexueller und ein Atheist.

Es versteht sich, dass dem Papst ein öffentlicher Prozess nicht gelegen sein konnte.

Dennoch, der Papst wollte den Orden nicht übereilt verurteilen und hatte  in langen Verhandlungen mit dem König die persönliche Anhörung von 72 Templern in Poitiers durchgesetzt. Nachdem er sie über die angeprangerten Ordenspraktiken wie Bespucken des Kreuzes befragt hatte, erteilte er ihnen die Absolution. Er war wohl der Meinung, dass es sich um blasphemische Mutproben und Initiationsriten gehandelt habe.

Da sie laut König aus Krankheitsgründen nicht transportfähig seien, wurden die Würdenträger des Ordens mit Jacques de Molay an der Spitze in ihrem Gefängnis in der Burg von Chinon von Kardinälen befragt. Die Würdenträger des Ordens wurden danach von der Exkommunikation befreit, es wurde ihnen von den Stellvertretern des Papstes die Absolution erteilt. Die Vorgänge in Chinon sind seit dem 2001 getätigten Fund des Verhörprotokolls aus dem Jahr 1308 durch die im Vatikan tätige Historikerin Barbara Frale  genauestens bekannt.

 

 

1312 Papst Clemens V löst der Templerorden auf

 

Die Absolution der Templer vor allem in Chinon mit der damit verbundenen Befreiung von dem Vorwurf der Häresie passte Frankreichs König gar nicht. Er wollte die Vernichtung der Templer, er wollte ihr Vermögen.

Letztendlich konnte sich Papst Clemens V im Machtpoker mit dem König nicht durchsetzten.

Im Jahre 1312 veranlasste er mit der Bulle „Vox in excelso“ die fortwährende Aufhebung des Ordens.

Das war nur folgerichtig, der Papst wollte eine öffentliche Enthüllung der  Taten sowohl Bonifatius VIII als auch des Templerordens unbedingt vermeiden. Die Aufgabe des Templerordens war das kleinere Übel.

 

 

1314  Großmeister Jaques de Molay wird in Paris verbrannt

 

Jacques de Molay, der letzte Großmeister lebte 7Jahre in einem Verließ, zuletzt in Gisor zusammen mit 3 anderen Ordensspitzen.

Am 18.3.1314 führte man Jaques de Molay und die 3 anderen nach Paris. Jaques de Molay sprach für seine Brüder, widerrief und bestätigte plötzlich wieder die Unschuld des Templerordens. Der König verlor die Geduld und befahl die Würdenträger sofort zu töten.

Jaques de Molay und Geoffrey de Charney, Großpräzeptor der Normandie, wurden bei lebendigem Leib geröstet, auf der Ile de la Cite, Notre Dame gegenüber. Ihre Überreste wurden in die Seine geworfen.

Es wird gesagt, der Großmeister habe auf dem Scheiterhaufen den Tod von König und Papst noch im gleichen Jahr vorausgesagt.

So jedenfalls geschah es.

Der Papst starb an einer mysteriösen Krankheit,

der König hatte einen Jagdunfall.

 

Abstecher:

Geoffrey de Charney soll zu seinen Lebzeiten das Turiner Grabtuch gehabt haben.

Er baute eine Holzkirche und stellte es dort aus.

Da er aber durch den Bischof und Äbte der Region darob als Häretiker diskreditiert wurde, ließ er das Grabtuch wieder verschwinden.

Rund 100 Jahre später stellt seine Großnichte Margaret de Charney, Großfürstin von Savoyen, das Tuch der Öffentlichkeit vor,

und es ist bis heute ein umstrittenes Artefakt.

Hatten die Templer das Grabtuch gefunden?

 

War mit dem Tod Jacques de Molay das Ende des Templerordens besiegelt?

Eine Frage die sich aufdrängt ist, wer ist wohin mit dem Templerschatz geflüchtet und wo ist das Hauptarchiv ?

Es gibt einige Hypothesen über den Verbleib des Templerschatzes und des Archivs.

Laut dem Tempelritter Jean de Neumour geschah folgendes:

“ Die hohen Würdenträger des Ordens, da sie wussten, die Katastrophe sei nah, ergriffen die Flucht. Ich selber, zusammen mit 50 Brüdern, widersetzte mich Bruder Gerard de Villiers. Ich habe gehört, dass er mit 18 Schiffen in See gestochen ist und dass Bruder Hugues de Chalon mit dem gesamten Schatz von Hugues de Peraud geflüchtet ist.“ (aus dem vatikanischen Geheimarchiv).

Das wird bestätigt durch ein Dokument in der Nationalbibliothek in Paris mit dem Titel: „Das sind die Namen der Brüder, die geflüchtet sind.“

Unter denen findet man Hugues de Chalon, der Schatzmeister des Ordens und Gerard de Villiers, der Meister von Frankreich, von 40 Brüdern begleitet.

Es ist sicher, dass ein gewisser Kreis innerhalb des Ordens von der Absicht des Königs Kenntnis hatte, den Orden an dem besagten Freitag, dem 13. zu vernichten. Einer der wenigen Hinweise stammt aus Palma de Mallorca und  wird heute unter dem Namen templarios 18 im Archivo de la corona de Aragon in Barcelona aufbewahrt. Der dortige Templerchef, Arnaud de Castelvi bekam 1307 einen Brief eines Kollegen, in dem steht, dass die Komturei zu Aragon ihr Vermögen  zu Geld macht und es guten Freunden anvertraut, „denn ich fürchte, dass unser Orden zerbricht.“

 

Das Überleben des Templerordens

Es scheint so zu sein, dass sich J de Molay mit einigen Getreuen geopfert hat, um den Fortbestand des Ordens zu sichern,

oder er gehörte nicht zum inneren Kreis.

Die Chancen für das Überleben des Ordens waren nicht schlecht, wie sich bald herausstellen sollte: Spanien, Portugal, Schottland, Deutschland machten keine allzu großen Probleme. Auch Kanada ( Oak Island ) und Südamerika werden als Zufluchtsort genannt. Möglicherweise hatten die Templer Amerika vor Kolumbus entdeckt. In Spanien standen sie bei den Königen in einem guten Ruf, schließlich hatten sie diese stets in den Kriegen der Reconquista unterstützt und den Pilgerweg nach Santiago de Compostella geschützt. In Portugal wurden aus Tempelrittern kurzerhand Christusritter. Königssohn Heinrich der Seefahrer war Meister der Christusritter und  Kolumbus sowie Vasco da Gama  segelten unter dem Templerkreuz. Schottland, das sich mit England im Krieg befand, widersetzte sich der Anordnung des Papstes, den Orden aufzulösen. Eine Reihe Templer floh dorthin und kämpften an der Seite Schottlands in der Schlacht bei Bannockburn. Wenn es stimmt, dass der Meister von Frankreich Gerard de Villiers mit 18 Schiffen geflüchtet ist, dann kommen in erster Linie wohl

Oak Island, Schottland und Portugal in Betracht.

Laut einem Dokument, bekannt als „Charta Transmissionis“ hat der Templerorden unter absoluter Geheimhaltung in Frankreich bis mindestens

1804 überlebt. Dort sind alle Templergroßmeister nach dem Tode Jaques de Molays, von Marcus Larmenius als seinem Nachfolger bis zu Bernard Raymond als dem letzten, aufgeführt. (s.Knight und Lomas in The Second Messiah S.257)

Viele Fragen könnten beantwortet werden, hätte man das Hauptarchiv.

Es gilt weiterhin als verschollen. Es war sicherlich lange in Akkon, vielleicht auch in der nie eingenommen Festung in Athlit.

Das Hauptarchiv könnte heute sehr gut in Zypern sein, wo sich das Generalquartier und die Hauptschatzkammer befanden.

Da sitzt heute das Türkisch – zypriotische Militär.

Vielleicht hat es auch Jaques de Molay von Zypern mit nach Paris gebracht , und dann ist auch Gisor eine weitere heiße Spur, in dessen Geschichte die Templer von Anfang an eine große Rolle spielten. Den Grundstein der Burg von Gisor hatte Thibaud Payen gelegt, der Neffe von Hugo de Payens, dem  ersten Großmeister des Templerordens.

Ist es gelungen Archiv und Schatz rechtzeitig von Paris dorthin zu schaffen?

Aber auch Tomar in Portugal oder Rosslyn in Schottland kommen als Versteck durchaus in Frage.

 

Die Tatsache, dass Archiv und Schatz zu jener Zeit nicht gefunden wurde, weist darauf hin, dass der innere Kreis des Ordens die Verhaftung und auch die spätere Auflösung überlebte. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Kern mit dem häretischen Kreis des Ordens identisch war.

 

Von Helmut Paffrath